
Blended Learning: Basiskompetenzen digital unterstützen
Zur Vermittlung der studiengangsspezifischen Basiskompetenzen sollen insbesondere im Bachelorstudiengang u. a. Kompetenzen methodisch-kontrollierten Handelns erworben werden, um praxis-relevanten Fragestellungen systematisch nachgehen zu können. Aufgrund unterschiedlicher Eingangsvoraussetzungen und heterogener individueller Kenntnisse der Studierenden entsteht individueller Bedarf an Übungen und ergänzenden Tutorien im Bereich des methodisch-kontrollierten Handelns. Diesen Bedarf können Präsenzveranstaltungen nur bedingt leisten. Deshalb sollen in den Bereichen „Wissenschaftliches Arbeiten“ und „Statistik“ spezifische Module konzipiert werden, die im Rahmen von Blended Learning die Präsenzveranstaltungen digital unterstützen. Geplant sind die Entwicklung von Webinaren und die Einrichtung von virtuellen Räumen für Kleingruppenarbeit zur Ermöglichung intensiver Übungsphasen. So wird den Studierenden selbstgesteuertes Lernen zeit- und ortsunabhängig ermöglicht. Damit soll sichergestellt werden, dass möglichst viele Studierende, unabhängig von ihren individuellen Eingangsvoraussetzungen, die Qualifikationsziele des jeweiligen Studiengangs erreichen. Das beantragte Projekt hat Leuchtturmcharakter für die Studiengänge, da nach erfolgreicher Evaluation digitale Module für weitere Präsenzveranstaltungen (auch im Masterstudiengang) entwickelt und umgesetzt werden können. Aber auch die Weiterentwicklung des didaktischen Konzeptes der Präsenzveranstaltungen kann durch dieses Projekt gefördert werden.